Schwimmender Nussknacker Der Schwarze Pacu aus Südamerika ist eng mit den Piranhas verwandt. Trotz seiner Verwandtschaft zu den meist räuberischen Fischen und seinem menschenähnlichen Gebiss, ist der Pacu Vegetarier. Schwarze Pacus sind typische „Fruchtfresser“. Ihr Gebiss, das dem menschlichen Gebiss vom Aussehen mit Schneidezähnen und flachen Backenbeisser her ähnelt, ist so stark, dass sie auch Nüsse knacken können. Der Pacu kann aber im Gegensatz zu dem Menschen mehr als bloss eine Zahnreihe haben. Zu seiner Nahrung zählen Gummibaumsamen, Früchte, Wasserpflanzen und Nüsse. Die hartschaligen Gummibaumsamen werden von den großen Fischen unzerkaut verschluckt und nach Passage durch den Darmtrakt als keimfähige Samen wieder ausgeschieden. Schwarze Pacus spielen somit eine grosse Rolle im ökologischen System der tropischen Überschwemmungswälder am Amazonas. Der Pacu lebt bei uns in der Amazonas-Anlage im Vivarium. Diese stellt einen Lebensraum-Ausschnitt aus einem grossen, südamerikanischen Fliessgewässer dar, der tatsächlich im Amazonas-Tiefland so anzutreffen wäre. Der Amazonas ist das grösste Aquarium im Tierpark und beherbergt unter anderem auch die Süsswasserrochen und Piranhas. #Pacu #Amazonas #TierparkBern #Dählhölzli #Bern #Zoo #Tierpark #Zoobesuch #IloveBern

Samichlous und Schmutzli kommen mit dem Esel und verteilen kleine Überraschungen 🎅 Ob die kleinen und grossen Schlingel wohl bereits etwas nervös werden? Schon bald kommen der «Samichlaus» und «Schmutzli» aus dem grossen, tiefen Wald und machen Halt im Dählhölzli-Zoo. Neben einer schönen Geschichte bringen sie für die braven (und auch weniger braven) Kinder ein fein gefülltes Säckli mit. Selbstverständlich freut sich der «Samichlaus» über schöne Versli und bunte Zeichnungen. Gegen kalte Hände servieren wir einen heissen Punsch…, “es het solang’s het!“. Wann: 02. Dezember 2023, 15:30 - 16:30 Uhr Treffpunkt: 15.30 Uhr beim Brätliplatz vor der Wolfsanlage im Dählhölzli-Zoo Besonderheiten: Ab 13:00 Uhr Kinderschminken. Der Anlass findet bei jedem Wetter statt. Kosten: im normalen Eintritt inbegriffen #Samichlaus #Schmutzli #TierparkBern #Dählhölzli #Bern

Elche sind «Wasserratten» Elche lieben Wasser - auch im Winter! Sie sind hervorragende Schwimmer und können mehrere Kilometer zurücklegen. Als Pflanzenfresser sind Elche Futterselektierer und fressen überwiegend sehr energiereiche Nahrung, wie junge Baumtriebe und Wasserpflanzen. Um an die Wasserpflanzen zu gelangen, kann er als einzige Hirschart auch unter Wasser äsen. Während der Wintermonate nehmen sie wesentlich weniger Nahrung auf und verlieren etwa 12 bis 20 Prozent ihres Herbstgewichtes, das sie sich während des Sommers angefressen haben. #TierparkBern #Dählhölzl #Elch #Bern #Zoo #Tierpark #Zoobesuch

Samichlous und Schmutzli kommen mit dem Esel und verteilen kleine Überraschungen 🎅 Ob die kleinen und grossen Schlingel wohl bereits etwas nervös werden? Schon bald kommen der «Samichlaus» und «Schmutzli» aus dem grossen, tiefen Wald und machen Halt im Dählhölzli-Zoo. Neben einer schönen Geschichte bringen sie für die braven (und auch weniger braven) Kinder ein fein gefülltes Säckli mit. Selbstverständlich freut sich der «Samichlaus» über schöne Versli und bunte Zeichnungen. Gegen kalte Hände servieren wir einen heissen Punsch…, “es het solang’s het!“. Wann: 02. Dezember 2023, 15:30 - 16:30 Uhr Treffpunkt: 15.30 Uhr beim Brätliplatz vor der Wolfsanlage im Dählhölzli-Zoo Besonderheiten: Ab 13:00 Uhr Kinderschminken. Der Anlass findet bei jedem Wetter statt. Kosten: im normalen Eintritt inbegriffen #Samichlaus #Schmutzli #TierparkBern #Dählhölzli #Bern

Schnee-Eule, die “Minusgrad Weltmeisterin” Die helle, leicht gemusterte Schnee-Eule kann Minusgrade von -56 Grad Celsius überstehen und ist damit eine der kälteresistentesten Vögel weltweit. Schnee-Eulen haben auch an Beinen und Füssen ein dichtes Gefieder aus vielen kleinen, weichen Federn. Diese halten nicht nur die Füsse warm, sondern verhindern - durch die grössere Fläche - das Einsinken im Schnee (analog Schneeschuhe). Nur die Schnee-Eulen-Männchen sind weiss, während die Weibchen mit braunen Flecken, Bändern und Querlinien gezeichnet sind. Diese dienen einer besseren Tarnung, da sie als Zuständige für den Nachwuchs im Frühling viel Zeit unauffällig auf dem Bodennest verbringen müssen. #Schneeeule #TierparkBern #Dählhölzli #Bern #Zoo #Tierpark #Zoobesuch

Siesta im Dählhölzli Totenkopfaffen sind tagaktiv, machen aber tagsüber gerne auch mal ein kurzes Nickerchen. Dazu suchen sich die kleinen Kletterkünstler ein bequemes Plätzchen und rollen sich zusammen. Die lebhaften Primaten verbringen ansonsten viel Zeit beim Herumklettern und sind viel in Bewegung. Dabei kommunizieren sie mittels vieler verschiedener Pfiffe und Zwitscher-Laute mit ihren Artgenossen und sind so bereits aus grosser Entfernung zu hören. Danke @beawephotography für die tollen Bilder. #Totenkopfaffe #SaimiriBoliviensis #Saimiri #TierparkBern #Dählhölzli #Bern

Winterruhe im BärenPark Die Berner Bären gehen langsam aber sicher in ihre wohlverdiente Winterruhe… #BärenPark #TierparkBern #Dählhölzli #Bern #Zoo #Tierpark #Zoobesuch

Nur mehr bis zum 24. November: Claude Kuhn feiert seinen 75er! Etwa 20 Plakate hat Claude Kuhn im Laufe der Jahre für den Tierpark Bern entworfen und geschaffen. Für einige davon hat der Berner Grafiker sogar internationale Preise gewonnen. Wir danken ihm von Herzen für die signifikanten Visuals. Während mehr als vier Jahrzehnten hat er mit seinen Plakaten das Stadt- und Strassenbild in Bern verziert – einprägsam, unverwechselbar, einzigartig: Wer kennt sie nicht, die Affichen, die für Ausstellungen im Naturhistorischen Museum Bern werben, auf Box- und Fechtereignisse, auf die Fasnacht, die Museumsnacht. Der 75. Geburtstag von Claude Kuhn ist nun Anlass, ihn und sein grossartiges und reiches Schaffen zu ehren. Das Patronatskommitee hat ein vielfältiges Programm zusammengestellt. Auf fünf prominenten Berner Plätzen (Helvetiaplatz, Casinoplatz, Kornhausplatz, Waisenhausplatz und Bahnhofplatz) werden noch bis zum 24. November 2023 insgesamt 90 Plakate von Claude Kuhn rund um die Uhr dort zu sehen sein, wo Plakate gemeinhin hingehören: im öffentlichen Raum. Besondere Gelegenheit Erwirb eines von 50 Exemplaren der limitierten, nummerierten, signierten Vorzugsedition (Sujet ist das Jubiläumssujet «Die grüne Mosaikjungfer») und schmücke deine Wohn- oder Arbeitsumgebung mit einem echten Kuhn. Format: 40 x 60 cm, Siebdruck, aufgezogen auf 2 mm Aluplatte inkl. Aufhängevorrichtung und inkl. signiertes Buch. Weitere Informationen zur Vorzugsedition findest du hier im Flyer: tierparkbern.ch/flyer Weitere Informationen zum vielfältigen Programm findest du auf unserer Website: tierparkbern.ch/claude-kuhn #ClaudeKuhn #Grafiker #TierparkBern #Dählhölzli #Bern

Wir bauen eine Anlage für Bienenfresser! Helft mit! Der wärmeliebende Bienenfresser gehört zu den buntesten und schönsten Vogelarten Europas und brütet zunehmend auch in der Schweiz. Sein Gefährdungsstatus ist nach der Roten Liste des BAFU verletzlich. Diese Art wird in nur wenigen Zoos gehalten und erfolgreich gezüchtet, der Tierpark Bern wird sich mit seinem Expertenwissen und in Kooperation mit dem europäischen Dachverband der Zoos und Aquarien (EAZA) und dem Pfyn–Finges Naturpark im Wallis der Herausforderung stellen. Ganz nach unserem Motto «Mehr Raum für Vielfalt» entstehen anstatt der in die Jahre gekommenen Anlagen Urwaldvoliere und Säbelschnäbler eine neue Aussenanlage für die warme Jahreszeit / Brutzeit und eine Innenanlage für die kalte Jahreszeit: Im Innenbereich entsteht ein Einblick in die afrikanische Savanne, aussen wird das Biotop der Schweizer Steppe nachgeahmt, welche kaum jemand kennt. Im Winter migrieren die Bienenfresser «in den Süden», sprich in die grosszügige Innenvoliere, die mit ihren 100 m² einen Lebensraum in Afrika darstellen wird. Auch unsere Termiten werden dort Einzug erhalten und hoffentlich einen neuen Termitenhügel bauen. Die Innenvoliere bleibt begehbar und erlaubt so ein ‘hautnahes’ Erlebnis mit der afrikanischen Natur. Die Aussenvoliere umfasst 182 m² und soll den Besuchenden zum einen Einblick in die spannende Brutbiologie der Vögel geben, zum anderen aber auch die Tiere in ihrem eigentlichen Lebensraum erlebbar machen. Die Bienenfresser werden ihre Voliere auch mit anderen heimischen Tierarten teilen. Der Fokus liegt klar auf der Haltung seltener Schweizer Arten, welche für den Artenschutz relevant sind. Die neue Anlage wird Dank des Tierparkvereins, der den Bau zum Grossteil unterstützt, sowie der Ernst Göhner Stiftung und der Stotzer-Kästli-Stiftung verwirklicht. Hilf auch du mit und unterstütze den Bau des neuen Zuhauses der Bienenfresser im Tierpark! Jetzt mit TWINT spenden: tierparkbern.ch/raisenow Jeder Betrag gleich welcher Grösse bringt eine Verbesserung. Vielen Dank für deine Unterstützung! #Bienenfresser #MeropsApiaster #Rackenvögel #EuropäischerBienenfresser #TierparkBern #Dählhölzli #Bern

Gefährdete Schönheit Die Diamantschildkröte gehört zu den Halsberger-Schildkröten, eine Unterordnung der Schildkröten, die sich während der Jurazeit vor 180 Millionen Jahren zu entwickeln begann. Ihr gemeinsames Merkmal ist die Fähigkeit, ihren Kopf senkrecht zur Panzeröffnung in einem s-förmigen Bogen einzuziehen. Diamantschildkröten haben eine wunderschöne und kontrastreich gemusterte Haut und leben im Brackwasser an der Ostküste der USA. Die Weltnaturschutzunion IUCN stuft die Art als gefährdet ein. Danke @schindi08 für die tolle Aufnahme. #Diamantschildkröte #MalaclemysTerrapin #Schildkröte #TierparkBern #Dählhölzli #Bern #IloveBern

Faszinierendes Augenrollen Chamäleons sehen extrem scharf mit ihren hervorstehenden «Glubschern». Die Echsen können bis zu einem Kilometer (!!!) weit schauen, ihr Auge funktioniert dabei wie eine Lochkamera. Sie können ihre stark vorstehenden Augen unabhängig voneinander in alle Richtungen drehen. Auf diese Weise können sie die ganze Umgebung beobachten und scannen, ohne durch Kopfbewegungen aufzufallen. Sieht ein Auge etwas Interessantes, wie beispielsweise ein Beutetier, richtet sich auch das Zweite darauf. Sobald beide Augen das Objekt von Interesse sehen, fixieren sie das Objekt, nur der Kopf dreht sich, um die Beute in Schussweite der Zunge zu bekommen. #TierparkBern #Dählhölzli #Chamäleon #Bern #Zoo #Tierpark #Zoobesuch #Vivarium

Achtung, fertig, los! Unser junger Papageitaucher ist flügge! Wie in Island ist er nach kurzem Flattern mit einem Plums bei der Gruppe gelandet. Junge Papageitaucher schlüpfen in einer Höhle hoch oben auf Klippen aus ihrem Ei und werden dann von beiden Eltern für ca. 40 bis 50 Tage mit Fischen gefüttert. Kurz vor dem Ausfliegen verlassen sie in der Nacht immer wieder die Höhle und trainieren mit den Flügeln. Bei den meisten enden diese Flugversuche irgendwann einmal mit einem Plumps im Meer und die Jungvögel ziehen von dannen. Doch kann es auf bewohnten Inseln, wie z.B. der isländischen Insel Heimaey, auch vorkommen, dass sich die Jungvögel in der Nacht an Strassenlichtern orientieren und, statt aufs Meer zu gelangen, in der Nähe menschlicher Behausungen landen. In diesen «Nächten der Papageitaucher» sammeln die ortsansässigen Kinder die verirrten Jungvögel ein, um sie am nächsten Morgen an der Küste wieder auszulassen. Dabei werfen sie die Jungvögel weit übers Wasser, die Vögel flattern ein Stück, plumpsen dann ins Meer und schwimmen davon. Unsere Nachzuchten der Papageitaucher wachsen hinter den Kulissen auf. Kurz bevor sie flügge werden, bekommen sie Gesellschaft von ein bis zwei weiteren Papageitauchern, zur Gewöhnung. Ist es soweit, werden die Jungvögel ähnlich wie in Island in die Luft geworfen und sie landen flatternd im Wasser. Auch unser diesjähriger junger Papageitaucher erlebte so seinen «Jungfernflug». #Papageitaucher #Puffin #FraterculaArctica #AtlanticPuffin #TierparkBern #Dählhölzli #Bern #Zoo #Tierpark #Zoobesuch #IloveBern