Lange waren die Amerikaner deutlich religiöser als die Europäer. Seit 20 Jahren leeren sich die Gotteshäuser auch in den USA. Weniger als die Hälfte der Amerikaner ist noch Mitglied einer Kirche: das hat vielseitige Gründe und Auswirkungen. Foto: Chip Somodevilla / Getty #amerika #religion #gott #ungläubigkeit

Wladimir Putin glaubte, seine Truppen würden innerhalb weniger Tage die ukrainische Regierung in Kiew stürzen. Nun dauert der Krieg in der Ukraine bereits ein Jahr und sechs Monate. Viele fragen sich: Wann wird dieser Krieg endlich enden? Und wie? Auch Forscher beschäftigen sich mit diesen Fragen. Sie stützen sich dabei auf Datensätze. In einem der umfangreichsten sammelt das Uppsala Conflict Data Program die Daten von allen Kriegen seit 1946. Das sagen die Zahlen. #krieg #conflicts

Die Österreicherin Alexandra Meixner unterbietet in Buchs die globale Bestmarke über 76 Kilometer Schwimmen, 3600 Kilometer Radfahren und 844 Kilometer Laufen. Unterwegs erzählte sie ihre Geschichte. Fotos: Stefan Meier #Swissultra #alexandrameixner #triathlon #ironman #Ultratriathlon #doubledecaultratriathlon

Vor vier Jahren waren die Grünen die grossen Gewinner. Doch nun ist aus der grossen Gewinnerin die grosse Verliererin geworden. Würde heute gewählt, kämen die Grünen laut den neusten Befragungen der Institute LeeWas und Sotomo nur noch auf etwas mehr als 10 Prozent Wähleranteil. Genau umgekehrt verhält es sich mit der SVP. Die grosse Verliererin der letzten Wahl ist auf Siegeskurs. Laut den jüngsten Umfragen kann sie rund 2 Prozentpunkte zulegen. Zugute kommt der SVP dabei die Themenkonjunktur. Die Wählerinnen und Wähler machen sich heute mehr Sorgen um die Inflation, steigende Prämien, die angespannte Lage im Asylsystem und die Energieversorgung. Themen, die stärker der SVP oder der SP in die Karten spielen. Letztere kann sich – wie auch die übrigen Parteien – mehr oder minder halten. Ihre Umfragewerte liegen innerhalb des statistischen Unsicherheitsbereichs. Zum ganzen Artikel ➡️ nzz.ch/instagram (Link in Bio) 📸: Alessandro Della Valle / Keystone #wahlen2023 #umfrage

Von einer jungen Frau und ihrem Kampf gegen die Willkür von Gynäkologinnen und Gynäkologen. Foto: Riccardo Riccio #sterilisation #kinderwunsch #gynäkologie

Im Jahr ihres 125. Geburtstags feiert die Universität St. Gallen (@unistgallen) die glorreiche Vergangenheit und die strahlende Zukunft. Der angenehme Nebeneffekt der Feierlichkeiten: In den Hintergrund rückt die Gegenwart, über die man auf dem Rosenberg lieber nicht spricht. Die HSG ist unter Druck. Sie kämpft derzeit gleich mit zwei Vorwürfen, die das Potenzial haben, ihren Ruf zu ramponieren. Zum einen werden Professor Wolfgang Stölzle, dem Leiter des Instituts für Supply Chain Management, schwere Führungsmängel sowie die Vermischung von privaten und dienstlichen Interessen vorgeworfen. Zum anderen steht ein weiterer Professor des gleichen Instituts unter Plagiatsverdacht. Der Fall endete vorläufig mit der Degradierung Stölzles. Der andere Professor wurde freigestellt. Die Untersuchung ist noch im Gang. Der Fall Stölzle und die Plagiatsaffäre sind nur die letzten beiden in einer ganzen Reihe von Affären und Skandalen, die die Universität in den vergangenen Jahren viel Zeit und Energie gekostet haben. Die HSG war während Jahrzehnten ein Sonderfall in der Schweizer Bildungslandschaft; mehr Business-School als Elfenbeinturm, mehr Kaderschmiede als Forschungsanstalt. Josef Ackermann, Peter Spuhler, Magdalena Martullo-Blocher, Monika Ribar, Ulrich Körner, Walter Kielholz: Die Liste der HSG-Abgänger liest sich wie ein Who’s who der wirtschaftlichen und politischen Elite der Schweiz. Die jüngsten Ereignisse haben die Uni an den Rand einer Identitätskrise getrieben. Wofür steht die HSG noch? Und wo will sie hin? Noch nie in ihrer Geschichte wurde an der HSG so intensiv über diese Fragen diskutiert. Die NZZ hat mit verschiedenen Personen innerhalb und ausserhalb der HSG über die Entwicklungen gesprochen, darunter Professoren, Doktoranden, ehemalige und derzeitige Mitarbeiter. Details zu den Vorkommnissen und Hintergründe zu Massnahmen findet ihr via Link in Bio. Foto: Keystone #hsg #stgallen #universität

Die #Karikatur der Woche von Peter Gut. #Mami 👉 Mit Schalk und Verstand kommentiert der Karikaturist in seinen wöchentlichen Zeichnungen das Weltgeschehen.

Lachlan Murdoch mag im Studium über Kant und «ein von Moral und Liebe geleitetes Leben» philosophiert haben. In der Praxis fischt er politisch am rechten Rand und gilt als lahme Ente. Foto: Imago #murdoch #newscorp #foxnews #lachlanmurdoch #rupertmurdoch

Otto Kernberg gehört zu den wichtigsten Psychoanalytikern des 20. Jahrhunderts nach der Gründungsgeneration von Sigmund Freud. 1928 in Wien geboren, flüchtete er ein Jahr nach dem Einmarsch Hitlers in Österreich als 11-Jähriger mit seiner jüdischen Familie nach Chile. Anfang der 1960er Jahre zog er nach New York, wo er immer noch lebt – 500 Meter vom Trump Tower entfernt. Zum ganzen Interview ➡️ nzz.ch/instagram (Link in Bio) #narzissmus #narzissten

Der Kanton Zürich schafft eine Anlaufstelle für Mädchen und Frauen, die beschnitten wurden. Damit wolle der Kanton mehr Sichtbarkeit für das Thema schaffen und betroffene Frauen und Mädchen besser schützen, sagte die Regierungsrätin Natalie Rickli anlässlich einer Medienkonferenz. «Die Anzahl Migrantinnen aus Staaten, in denen weibliche Genitalverstümmelung immer noch praktiziert wird, hat in der Schweiz in den letzten Jahren stetig zugenommen», schreibt der Bundesrat in einem Bericht von 2020. Die meisten der Betroffenen in der Schweiz stammten aus Eritrea, Somalia, Äthiopien, Ägypten, Indonesien, Guinea, Côte d’Ivoire und dem Sudan. Da es sich um ein Tabuthema handelt, liegt vieles im Dunkeln. Obwohl die Verstümmelung weiblicher Genitalien verboten und dies seit 2012 auch explizit im Schweizer Strafgesetzbuch festgehalten ist, kommt es kaum zu Anzeigen. Dies, weil die Opfer oft sehr jung sind, oder auch, weil sie in einem Loyalitätskonflikt stecken und die eigene Familie nicht belasten wollen. Die Anlaufstelle im Kanton Zürich soll einerseits ein niederschwelliges Angebot für die Betroffenen selbst sein, damit ihnen physisch und psychisch geholfen werden kann. Es sollen sich dort aber auch Angehörige informieren können. Gleichzeitig soll der Austausch mit Verbänden und Organisationen gepflegt werden, die in Kontakt mit Betroffenen und mit Kulturen sind, in denen weibliche Beschneidung praktiziert wird. Zum ganzen Artikel ➡️ nzz.ch/instagram (Link in Bio) 📸: Severin Bigler / AZM #genitalverstümmelung #zürich

Zahlreiche prominente Autoren und Autorinnen in Nordamerika, darunter Jonathan Franzen, John Grisham, Jodi Picoult und George R. R. Martin, haben Open AI wegen Copyright-Verstössen verklagt. Das von Microsoft mitfinanzierte Start-up habe ihre Werke ohne Erlaubnis zur Entwicklung von künstlicher Intelligenz genutzt, hiess es in dem Gerichtsdokument, das der Deutschen Presse-Agentur vorlag. Open AI, von dem der Chatbot Chat-GPT stammt, kommentierte die Klage zunächst nicht. Sie stünden stellvertretend für alle rund 13 000 Mitglieder des Verbands Authors Guild, mit der die Klage auch gemeinsam eingereicht worden sei, hiess es von den Autoren. Bereits im Juli hatten Tausende Mitglieder der Authors Guild mit einem offenen Brief gegen die kostenlose Nutzung ihrer Werke für die Entwicklung künstlicher Intelligenz protestiert. Ebenfalls auf Regelungen beim Einsatz von Künstlicher Intelligenz – und auf bessere Bezahlung – pochen die bereits seit Mai streikenden Drehbuchautoren in den USA und die seit Juli dazugekommenen Schauspieler. Es ist der erste Doppelstreik von Schauspielern und Drehbuchautoren in den USA seit mehr als 60 Jahren. Der Betrieb in Hollywood ist weitgehend lahmgelegt. Quelle: dpa; Foto: Keystone #gameofthrones #openai #chatgpt

Eine #Zürichberg-Wohnung geht als Schnäppchen weg, eine Villa findet keine Käufer. Ist Zürichs beste Adresse in der Krise? Fotos: Karin Hofer / NZZ #zürich #immobilien #häusermarkt #wohungsmarkt #eigentum #kreis7